WEstSPEssart-Tour
02:30 h | 38,1 km | Unsere Tour durch den Westspessart beginnen wir am Parkplatz an der Aschaffenburger Straße in der Ortsmitte von Sailauf, auf dem ausreichend Stellplätze für PKW zur Verfügung stehen.
Wir starten Richtung Rathaus, einem denkmalgeschütztem Fachwerkhaus und halten uns dort rechts, um den Ort zu verlassen und den „Bischling“ zu erklimmen. Anschließend lassen wir uns entspannt zwischen Feldern und Wiesen ins Laufachtal hinabrollen. In Laufach lädt uns die Gaststätte Brückner dazu ein unsere Kraftreserven mit Köstlichkeiten aus dem Spessart wieder zu füllen. Dannführt uns unser anspruchsvoller und von zahlreichen Höhenmetern gekennzeichneter Weg entlang von Streuobstwiesen und durch den Wald in Richtung Waldaschaff. Dort angekommen lohnt sich eine Rast am Freizeitgelände, welches sich mit dem kleinen See, dem Beachvolleyballfeld und dem Wasserspielplatz bei Jung und Alt größter Beliebtheit erfreut. Weiter geht's nach der Pause in Richtung Bessenbach. Dabei queren wir zunächst die A3, bevor uns der Weg erneut über viele Höhenmeter nach Waldmichelbach führt. Hier erwartet uns das traditionsbewusste Landgasthaus Waldmichelbacher Hof, in dessen Biergarten wir uns bei einem kühlen Getränk und regional erzeugten Leckereien stärken können. Nachdem wir die anspruchsvollsten Streckenabschnitte gemeistert haben, machen wir uns nun von Waldmichelbach aus auf mehrheitlich ebener Strecke durch Straßbessenbach und Keilberg auf den Weg zurück Richtung Sailauf. Kurz nach dem Ortseingang biegen wir nach links ab und erklimmen noch die letzten Höhenmeter unserer Tour außerhalb der Siedlung. Dabei lohnt sich ein kurzer Abstecher zur St. Vitus Kirche, die wegen ihrer Orgel – die kleine Schwester der Orgel von Westminster Abbey – weit über die Gemeindegrenzen hinweg bekannt ist. Unsere WalderFahren E-Bike-Ladestationen auf der Strecke findest Du an folgenden Orten: Laufach, Raiffeisengasse 4 Waldaschaff, Brückenstraße 11 Bessenbach im Waldmichelbach 4, an der Ludwig-Straub-Straße 2 und der Hauptstraße 89 Sailauf, Kirchberg 1
Räuberland-Tour
02:20 h | 36,3 km | Die Räuberland-Tour startet am Wanderparkplatz des Leidersbacher Ortsteiles Volkersbrunn, der am Ortsrand liegt.
Zu Beginn der Tour folgen wir der abfallenden Hauptstraße durch das beschauliche Volkersbrunn bevor wir dann rechts auf den Radweg fahren. Dieser führt uns bergab bis in die Gemeinde Leidersbach, welche für ihre vielen Bekleidungsgeschäfte weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt ist. Entlang der Straße „Am Geisberg“ lassen wir Leidersbach schon nach wenigen hundert Metern wieder hinter uns. Für alle, die ein
bisschen mehr Zeit mitbringen, lohnt sich eine Rast an der aufwändig angelegten Roßbacher Freizeitanlage,
welche von Vereinen und anderen Gemeinschaften aus der Region gerne als Örtlichkeit für Feierlichkeiten aller Art genutzt wird. Durch dichten Wald und weite Felder geht es durch den Höhenort Eichelsbach in Richtung Sommerau. In Sommerau halten wir uns links und fahren etwa 2 km leicht ansteigend bis in den Ortsteil Hobbach. Wer möchte kann hier an der Hobbacher Festhalle eine kleine Rast machen und das E-Bike aufl aden. Am Ortsausgang nehmen wir den Elsavatalradweg Richtung Heimbuchenthal. Auf dem folgenden, stetig ansteigenden Weg gibt es einiges zu entdecken: Das ehemalige Hammerwerk Höllhammer, den alten Bahnhof Heimbuchenthal, die Adventure-Golf Anlage zwischen Heimbuchenthal und Mespelbrunn und natürlich das bekannte Wasserschloss Mespelbrunn. Das Schloss im Renaissancestil wurde von Ritter Hamann Echter erbaut und feierte im Jahr 2012 sein 600. Jubiläum.
Im Mespelbrunner Ortsteil Hessenthal beginnt der Anstieg zur Hohen Wart (417 m ü. NN). Wenn Sie nach der Bergfahrt eine Stärkung benötigen, lohnt sich das Einkehren im „Wirtshaus im Spessart“. Im Anschluss daran geht es über gut befahrbare Waldwege zurück zum Startpunkt, dem Wanderparkplatz in Volkersbrunn.
Südspessart-Tour
2:27h | 44,9km | Wir starten in Collenberg am Main (Parkmöglichkeiten an der Festhalle Reistenhausen, Mainstraße oder an der Josef-Schmitt-Straße). Gleich zu Beginn der Strecke steht der steilste Anstieg der Rundtour bevor, der Mönchberg. Die Mühe lohnt sich, denn die Abfahrt und die folgende Aussicht auf Mönchberg entschädigen die Anstrengungen. Weiter geht es Richtung Spessartbad, indem man sich herrlich abzukühlen kann. Wer noch keine Pause braucht, fährt weiter Richtung Eschau. Hier lohnt sich ein Besuch des Bildungs- und Informationszentrums Burgenlandschaft (BIB) in der Elsavastraße. Im historischen Rathaus können Sie sich über die Burglandschaft im Spessart informieren.
Der Weg führt weiter in den Ortsteil Wildensee. Stetig ansteigend durch eine idyllische Wald- und Wiesenlandschaft mit Bachlauf haben wir hier die Hälfte der Strecke zurück gelegt. Nun geht es durch den Wald bergab Richtung Altenbuch bis kurz vor das Ortsende, wo wir auf den Fahrradweg nach Faulbach/Breitenbrunn kommen. Wir radeln entlang des Faulbachs, vorbei am Jugendzeltplatz, der mit einer Wassertretanlage für Abkühlung sorgt, und kommen nach Breitenbrunn. Wir fahren rechts auf die Sandackerstraße und gleich wieder links auf den Fahrradweg Richtung Faulbach. Der Weg führt uns um das Naturschutzgebiet Grohberg, einen Umlaufberg des ehemaligen Maintals,auf die Paul-Hohe-Straße und die Haaggasse bis zu den beiden Kirchen. Unterhalb der Schleuse beginnt für uns die Fahrt auf dem MainRadweg. Vorbei an der alten Steinsäge, die zur Bearbeitung des typischen Buntsandsteins aus dem Südspessart diente, sehen wir schon Stadtprozelten mit der oberhalb der Stadt gelegenen Henneburg. Die Henneburg diente fast 200 Jahre als Sitz des Deutschen Ordens und eine Besichtigung der imposanten Burganlage ist sehr zu empfehlen (ca. 15 Minuten zu Fuß). Der Radweg führt uns weiter am Main entlang nach Dorfprozelten. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Weinberg, um den herrlichen Ausblick auf das Mainvorland und den Buntsandstein zu genießen. Wir folgen dem MainRadweg weiter, der unterhalb der Ruine Kollenburg vorbei führt und gelangen zurück zum Ausgangspunkt an der Festhalle in Reistenhausen, Collenberg.
Hochspessart-Tour
02:49 h | 41,5 km | Die Tour startet am Rothenbucher Schloss, einem ehemaligen Jagdschloss, in dem sich heute ein Hotel befindet. Ausreichend Parkmöglichkeiten befinden sich am Ortseingang (Kreuzung Baumgartenstraße-Setzbornstraße). Am Schloss entspringt die Hafenlohr, die uns noch weiter auf der Tour begleiten wird.
Nach einem kurzen Anstieg von etwa 2 km beginnt bereits die Abfahrt in das idyllische Hafenlohrtal. An der Kreuzung Eichensee entscheiden wir uns entweder auf der Rundstrecke zu bleiben oder für einen kurzen Abstecher in die Lichtenau, wo sich Einkehrmöglichkeiten befinden.
Wieder zurück auf dem Rundkurs radeln wir durch die grünen Wiesen und Wälder des Naturschutzgebietes Hafenlohrtal und erreichen nach kurzer Zeit den Bohlensteg, der die Wanderwege links und rechts des Hafenlohr-Baches verbindet. Das Hafenlohrtal zählt zu den schönsten und vielfältigsten Tälern des waldreichen Spessarts. Auenwälder und ausgedehnte Feuchtwiesen laden Naturliebhaber zum Erholen ein.
Am Ahlmichdamm verlassen wir das Hafenlohrtal und fahren kaum spürbar ansteigend entlang des Steinbachs in Richtung Weibersbrunn. In Weibersbrunn erwartet uns neben der Kirche St. Johannes Nepomuk auch das sehenswerte Heimatmuseum. Nachdem wir Weibersbrunn hinter uns gelassen haben, bietet sich eine kurze Rast an der Autobahnbrücke an. Hier fasziniert der kontrastreiche Ausblick auf eine der wichtigsten Bundesautobahnen, die A3. Um wieder die Ruhe genießen zu können, geht es anschließend bergab weiter bis nach Waldaschaff. Wer erst hier eine kleine Pause machen möchte, verlässt kurz den Rundweg über die Aschaffstraße und rastet an der Waldaschaffer Freizeitanlage.
Nun folgt ein 200-Höhenmeter-Anstieg durch dichten Wald und anschließend die etwa 2 km lange Fahrt bis zur Laufachquelle. Von dort aus geht es mehr oder weniger eben durch den Wald um den Borberg (433 m ü. NN) herum, bis wir schließlich den Waldsee erreichen. Kurz darauf befinden wir uns mit ca. 470 m ü. NN am höchsten Punkt der Tour, der Sieben-Wege-Kreuzung. Anschließend geht es durch blühende Wiesen wieder zurück nach Rothenbuch.
Kahlgrund-Tour
03:22 h | 56,1 km | Die Tour startet am Bahnhof des Marktes Mömbris. Ausreichend Parkmöglichkeiten befinden sich u. a. am Parkplatz an der Ölmühle in der Bahnhofstraße. Nachdem wir den Mömbriser Ortsteil Mensengesäß verlassen haben, folgen wir dem idyllischen Kahltal bis nach Schöllkrippen. Besonders sehenswert ist hier das Sackhaus, dessen Kernbau aus dem Jahr 1473 stammt. In Schöllkrippen verlassen wir den Kahltal-Spessart-Radweg und erklimmen Stück für Stück die erste Anhöhe des Oberen Kahltals, bis wir schließlich im Westerngründer Ortsteil Huckelheim ankommen. Unterwegs lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Abstecher zum ehemaligen Mittelpunkt der Europäischen Union, um dort die wunderbare Aussicht, u.a. auf die historische Birkenhainer Straße zu genießen. Nach ca. 19 km erreichen wir Geiselbach. Dort können wir im Pfarrgarten eine kurze Rast einlegen, um nach ca. 110 hm einen wunderbaren Weitblick über die hügelige, von Streuobstwiesen geprägte Landschaft des Kahlgrundes zu genießen. Wer vor dem nächsten Anstieg eine Stärkung benötigt, findet im Krombacher Ortsteil Oberschur sicher etwas Leckeres. In Oberschur kann man verschiedenste Äpfel erwerben und hat an sonnigen Tagen einen Ausblick bis nach Frankfurt. Nach einer Abfahrt von ca. 160 hm befinden wir uns wieder am Startpunkt am Bahnhof Mömbris. Nun beginnt der zweite Teil der „Kahlgrund-Acht“: Wir folgen weiter dem Kahltal-Spessart-Radweg und der Kahl und erreichen dann den Alzenauer Weinort Michelbach. Hier lohnt ein Abstecher in das Heimatmuseum im Michelbacher Schlösschen. Einige Kilometer weiter ist Alzenau erreicht, wo die Tour direkt unter der imposanten Burg vorbeiführt. Wir überqueren die Kahl und fahren nun in südlicher Richtung über Wasserlos nach Hörstein. Dort beginnt der Endspurt mit zwei knackigen Anstiegen über die Anhöhen des Hutzelgrundes zurück zu unserem Startpunkt im Kahltal am Mömbriser Bahnhof. Auf der gesamten Tour finden Sie eine Vielzahl an Einkehrmöglichkeiten. Unser kulinarischer Geheimtipp: Handkäs und Apfelsaftschorle aus heimischen Streuobstbeständen!
3-Flüsse-Tour
03:49 h | 58,5 h | Unsere 3-Flüsse-Tour startet in der Vierflüsse-Stadt Gemünden a. Main, wo an dem Parkplatz Lindenwiesen ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Über die Mainbrücke geht es entlang des MainRadweges Richtung Lohr a. Main.
In der Schneewittchenstadt angekommen führt der Weg durch die romantische Fachwerkaltstadt, wo sich ein Abstecher zum Lohrer Schloss lohnt. Am Ende der Altstadt fahren wir rechts an der Polizei und dem Krankenhaus vorbei auf dem Radweg durch die Wöhrde entlang der Lohr, bis wir die Kupfermühle erreichen. Dort biegen wir links ab und fahren nach ca. 200 m auf den Kahltal-Spessart-Radweg.
Der Waldweg führt Richtung Partenstein. In Partenstein verlassen wir den Radweg und folgen der Bikewald-Route 23 Richtung Frammersbach. Wir kommen nach einem kurzen Anstieg an der Burgruine Bartenstein vorbei.
Nach ca. 6 km erreichen wir Frammersbach. Der Weg führt durch den Ort bis zum Marktplatz und auf die Bikewaldroute 6. Am Marktplatz bietet sich die Möglichkeit einer Rast. Weiter führt der Weg entlang der Lohr Richtung Sportplatz. Dem gegenüber befindet sich die Waldschloss Brauerei mit großem Biergarten.
Raus geht es aus Frammersbach und auf die Bikewaldroute 7 Richtung Kempfenbrunn im schönen Flörsbachtal. 3-FLÜSSE-TOUR Nun folgt der steilste Anstieg der Tour – 6 km durch den tiefen Spessartwald bis zur Herrmannskoppe. Allerdings hat sich die Anstrengung gelohnt und eine Rastmöglichkeit wartet mit der Waldschänke Bayrische Schanz nicht weit entfernt.
Wir lassen uns bergab rollen und erreichen die Stadt Rieneck. Über ihr thront die Burg Rieneck. Die Sinn begleitet uns auf dem Sinntal-Radweg zurück nach Gemünden a. Main. Am Ziel angekommen, lohnt sich ein Besuch der Stadt. Von der Ruine Scherenburg hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt und den Spessart.
Tipp: Ein Abstecher auf dem MainRadweg nach Marktheidenfeld! Uns erwarten romantische Maingassen, gemütliche Gaststätten und Cafés, und das Franck-Haus mit strahlend blauer Fassade. An der Wald erFahren-Ladestation lässt sich das E-Bike wieder aufladen.
Spessart-Tour
04:38 h | 66,1 km | Die Tour startet am Marktplatz Schöllkrippen. Ausreichend Parkmöglichkeiten befi nden sich u.a. am Parkplatz in der Industriestraße, nur wenige Geh- und Fahrminuten vom Start entfernt. Die Spessart-Tour zeichnet sich vor allem durch drei lange Anstiege und dichte Wälder aus.
Nachdem wir den Markt Schöllkrippen verlassen haben, folgen wir dem Kahltal-Spessart-Radweg, bis wir den Kleinkahler Ortsteil Bamberger Mühle erreichen. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter bis wir an den beiden Quellen der Kahl angekommen sind.
Nach einer kurzen Verschnaufpause halten wir uns links und erklimmen unter anderem den Rehberg, bis wir den Eselsweg – ein mittelalterlicher Handelsweg, auf dem Salz auf Eselsrücken sicher und zollfrei Richtung Miltenberg transportiert wurde – kreuzen. Auf Höhe des Dr. Kihn Platzes fahren wir anschließend nach Wiesen. Dort lohnt sich ein kurzer Abstecher an den Wiesbüttsee, welcher Bestandteil des Naturschutzgebietes Wiesbütt-Moor ist.
Nachdem wir Wiesen verlassen haben, folgen wir dem Aubachtal, bis sich dieses mit dem Birklerbachtal vereint. Dort biegen wir nach rechts ab und fahren durch die tiefen Wälder des Spessarts bis nach Heinrichsthal. Im Anschluss daran geht es nach Heigenbrücken, von wo aus wir dem Lohrbach
und Hasselbach bis nach Jakobsthal folgen. Nun gilt es noch den „Engländer“ zu erklimmen. Die Gastwirtschaft am Engländer ist ein beliebter Treffpunkt für Biker, Radfahrer und Wanderer. Im Anschluss daran beginnt eine längere Abfahrt, die bis nach Sailauf führt. Von dort aus gilt es den letzten Anstieg der Tour zum Schmachtenberg zu meistern - ca. 300 hm. Nachdem wir die Wegekreuzung „Bei den sieben Buchen“ erreicht haben, fahren wir über den Sailaufer Ortsteil Eichenberg Richtung Sommerkahl. Wir lassen die Spessartwälder in Eichenberg hinter uns, werden mit einem tollen Ausblick über den Kahlgrund belohnt und
gelangen schließlich über Sommerkahl zum Ausgangspunkt zurück.
Unser Geheimtipp: Verbinden Sie Ihre Radtour mit einer Führung in der Grube Wilhelmine – dem Bergwerk im Spessart!